Beim Beschichten eines Werkstückes handelt es sich um eine Fertigungstechnik, die nach DIN 8580 vorgenommen wird. Dabei wird ein bestimmter Stoff auf das zu beschichtende Teil aufgetragen, mit dem Ziel eine haftende Schutzschicht zu erreichen. Diese Art der Veredelung ist unter dem Begriff Beschichtung zusammengefasst. Dabei kann die Schichtdicke variieren oder gleich mehrere Schichten aufeinandergelegt werden.

Eine genaue Definition für die Grade der Dicke ist nicht erhältlich. Das hängt vom jeweiligen Anwendungszweck und Verfahren ab. Die Schichtaufbringung kann mittels chemischer, mechanischer, thermischer oder wärmemechanischer Art und Weise aufgetragen werden. Das jeweilige Beschichtungsverfahren kann so unterschieden werden.

Welche Werkstoffe können beschichtet werden?

Als Werkstück für das Beschichtungsverfahren eignen sich beinahe alle Materialien. Das bedeutet in erster Linie Metalle, dann Isolatoren oder Halbleiter, textile Gewebe und vieles andere. Doch man muss unterscheiden, denn nicht alle Materialien, die aufgetragen werden, sind für den Untergrund geeignet. Hier besteht die Gefahr der Schichtspannung, die die Haftung teilweise aufplatzen lassen kann. Wer eine gute Haftung im Visier hat, der sollte auf den Untergrund und auf ein gleichmäßiges Auftragen der Schicht achten. Wenn die Schicht auf Robustheit und Witterungsbeständigkeit ausgelegt werden soll, dann wird eine chemische Vorbehandlung notwendig.

Wie unterscheidet man die möglichen Beschichtungsverfahren?

In erster Linie steht der Ausgangszustand der zu beschichtenden Oberfläche im Fokus, darüber hinaus wird das passende Trägermaterial gewählt und auch der Primer sollte für das Vorhaben kombinierbar sein.

Anwendungsgebiete für das Beschichten

Für die Werkstofftechnik ist die Methode der Beschichtung von großer Bedeutung. Denn auf diese Weise können die physikalischen Eigenschaften von Metallen positiv beeinflusst werden. Grundsätzlich kann die Beschichtung über Aufsprühen, Ausdampfen oder Eintauchen erfolgen. In der Regel wird noch eine Wärmebehandlung vorgenommen. Bei den unterschiedlichen Verfahren der Beschichtung können die Oberfläche modifizieren oder strukturieren.

Die Qualität der Beschichtung

Mithilfe der entstandenen Eigenschaften nach der Beschichtung kann die Qualität der Arbeit gemessen werden. Hier sind die Haftfestigkeit, Dicke der Schicht und Korrosionsbeständigkeit die entscheidenden Faktoren, die für die Beurteilung hinzugezogen werden. Bei der Messung stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.

Die Schichtdicke wird gemessen

Um die Schichtdicke zu bestimmten können mehrere Messmethoden angewandt werden.

Ein herkömmliches Verfahren gerade bei der Lackierung und Galvanisierung ist die magnetinduktive Methode. Darüber hinaus kann die Röntgenfluoreszenz oder die Schliffbildungsanalsyse und anderes angewandt werden.

Korrosionsschutz für Metalle

Das Beschichtungsverfahren hat das Ziel Metalle vor Korrosion zu schützen. Eine spezielle Vorbehandlung bietet den idealen Ausgangspunkt für die weitere Vorgehensweise. Außerdem können die eingesetzten Materialien selbst korrosionshemmende Wirkstoffe beinhalten.