Pulverbeschichtung – Stuttgart (Felgen)

Bei der Pulverbeschichtung handelt es sich um eine Kunststoffbeschichtung, die sich besonders für Autofelgen, aber auch für andere leitfähige Teile eignet. Dabei ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen für das pulverbeschichtete Werkstück:

  • Robustheit und Widerstandsfähigkeit
  • leicht zu pflegen
  • glatte Oberfläche
  • besondere Optik
  • in der Regel günstiger als Nasslackierung
  • Farbenvielfalt
  • Reparatur von Felgen
  • Schutz vor Korrosion

Das Pulverbeschichtungsverfahren – wie funktioniert das? Und welche Farben gibt es?

Die vorbehandelten und leitfähigen Werkstücke werden mit einem Pulverlack besprüht und in den Brennofen bei ca. 200 °C fixiert.

Pulverbeschichtet werden können alle Teile, die hitzebeständig und elektrisch leitfähig sind. Das können Autofelgen und andere Motorteile sein. Aber auch für Fahrradteile, Außenfassade und vieles andere, findet die Pulverbeschichtung ihre Anwendung.

Dabei stehen dem Kunden die gesamte RAL Farbpalette zur Verfügung. Das heißt aber neben den Grundfarben werden auch Spezialeffekte angeboten. In der Regel stehen drei Varianten bei der Ausführung zur Verfügung in Matt, Glanz oder Ultraglanz.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Pulverbeschichtung sind beispielsweise die Unfallinstandsetzung oder Spot Repair.

Die Pulverbeschichtung für Oldtimer – was ist besser: Nasslackierung oder Pulverbeschichtung?

Wer einen Oldtimer restaurieren möchte, sollte vor Beginn der Arbeiten genau überlegen, welche Teile pulverbeschichtet werden sollen oder können. Es gibt Vorteile sowohl bei der Pulverbeschichtung als auch bei der Nasslackierung. In der Regel ist die Nasslackierung zeitaufwendiger und auch etwas kostspieliger als das Pulverbeschichten.

Pulverbeschichten lassen sich alle Teile am Fahrzeug außer Blechteile, da die elektrische Leitfähigkeit Voraussetzung dafür ist.

Die fertigen Teile sind mit einer extremen Schlagfestigkeit ausgestattet somit ist dieses Verfahren gerade bei Fahrwerksteilen besonders zu empfehlen. Nachträgliches Schleifen oder Bohren ist sehr gut machbar, dabei kommt es nicht zum Abblättern des Lacks.

Ein Nachteil bei der Pulverbeschichtung ist die starke Haftung, da ein späteres Entfernen nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist. Doch ein restaurierter Oldtimer, der ständig im Einsatz ist, muss irgendwann wieder neu bearbeitet werden.

Pulverbeschichtung von Fahrradteilen – hohe Strapazierfähigkeit

Bei der Pulverbeschichtung von Fahrradteilen entsteht eine hohe Stoßfestigkeit der Oberfläche. Zudem spielt auch der Korrosionsschutz eine große Rolle. Insgesamt erbringt die Pulverbeschichtung eine deutlich höhere Oberflächenqualität.

Pulverbeschichtung – umweltfreundliches Lacksystem

Nicht nur die Umweltfreundlichkeit steht bei der Pulverbeschichtung im Vordergrund auch die Möglichkeit die Werkstücke nach eigenen Wünschen farblich zu gestalten. Lösungsmittel und Schwermetalle kommen hierbei erst gar nicht zum Einsatz.

Außerdem wird bei diesem Verfahren mit sehr wenig Materialverlust gearbeitet. Die Aushärtung der pulverbeschichteten Teile erfolgt im Gegensatz zur Nasslackierung in deutlich weniger Zeit.